Mobiler Reitunterricht Vorderpfalz
Reitunterricht - Beritt - bodenarbeit

Über mich

Ich wurde 1980 geboren und komme ursprünglich aus Aschaffenburg. Seit 2018 lebe ich in der schönen Pfalz.

In meiner Familie bin ich leider die Einzige mit dem „Pferde-Gen“. Aber schon als kleines Kind war ich total verrückt nach den Pferden und hing – noch bevor ich das Wort „Pferd“ überhaupt aussprechen konnte – nach den Ponys im Führkarussell auf dem Volksfest schreiend und gestikulierend in den Armen meiner Mutter.

Mit sechs Jahren durfte ich endlich reiten lernen und wenigstens in den Schulferien im Sattel sitzen. Ungefähr ab meinem 12. Lebensjahr verbrachte ich dann meine gesamte Freizeit nach der Schule und an allen anderen Tagen nur noch im Reitverein. Schon damals half ich gerne auch beim Füttern und den Stallarbeiten und verdiente mir dadurch die eine und andere zusätzliche Reitstunde. Was heute kaum noch denkbar ist: Neben den Reitstunden war ich zusammen mit den Freundinnen außerdem oft ausreiten – ohne Helm, ohne Sattel und ohne Reitlehrerin, aber dafür mit ziemlich viel Speed und „Sattel“festigkeit. ;-)

Mit etwa 14 Jahren konnte ich in einen privaten Dressurstall wechseln. Dank der Förderung der Inhaberin, die ihre eigenen und Berittpferde bis zur schweren Klasse ausbildet, bekam ich dort im Laufe der Zeit mehrere Dressurpferde unterschiedlicher Ausbildungsniveaus zur Verfügung oder zur Mitarbeit. Ein ganz besonderer Schatz unter diesen Pferden war Rolling Stone, der als Sohn von Romadour II ein Halbbruder zum berühmten Rembrandt Borbet und in seiner aktiven Karriere ebenfalls ein erfolgreiches Grand-Prix-Pferd gewesen war. Während seiner Rente durfte ich „Rolli“ betreuen, ihn schließlich auch reiten und so durfte ich von ihm die hohen Dressurlektionen lernen. Auf ihm und anderen Pferden erhielt ich natürlich regelmäßigen Dressurunterricht sowie erste Einblicke in die Arbeit mit Berittpferden. Diese wertvollen Erfahrungen prägten mein Reiten und Unterrichten positiv und nachhaltig und ich bin für meine „Lehr“zeit in diesem Stall ganz besonders dankbar.

Mit 16 Jahren erteilte ich dann im Rahmen meines ersten Jahrespraktikums zur Pferdewirtin zum ersten Mal selbst Reitunterricht und nach weiteren Praktika auf Ferienreiterhöfen war ich mit etwa 19 Jahren zum ersten Mal als Hauptreitlehrerin für einen ortsansässigen Kinder- und Jugendreitverein tätig.

Im Laufe der Zeit arbeitete ich für weitere Reitvereine, private Reitschulen, einen Pensionsbetrieb und auch in einem Ausbildungs- und Berittbetrieb, teilweise neben-, teilweise hauptberuflich, und in unterschiedlichen Positionen bis hin zur Schulbetriebsleitung. Natürlich erhielt ich auch selbst weiterhin Reitunterricht durch Pferdewirtschaftsmeister und ausgebildete Trainer.

Außerhalb der Pferdewelt durchlief ich erfolgreich eine sozialpflegerische und eine pädagogische Ausbildung und sammelte auch in anderen Berufsfeldern wertvolle Erfahrungen. Aktuell erfülle ich mir einen lange gehegten Wunsch und absolviere ein Fernstudium zum Psychologischen Berater bzw. Coach und NLP-Practitioner.

Neben dem Beritt von Schul- und Kundenpferden hatte (und habe) ich meinst weiterhin auch auf privater Ebene unterschiedliche Pferde zur Verfügung bzw. zur Mitarbeit. So konnte ich im Laufe meines Reiterlebens vielseitige Erfahrungen auf Sport-, Korrektur- und Freizeitpferden unterschiedlicher Leistungsklassen, Ausbildungsniveaus und Rassen sammeln. Eigene Pferde besaß ich bisher drei: ein Sportpferd und zwei „Gnadenbrot“pferde.

Mein Herz schlägt ganz besonders für die Dressurarbeit, aber Ausritte sind für mich ebenso unverzichtbar und ich liebe gemeinsame Spaziergänge mit Pferd und Hund. Seit einigen Jahren bildet auch das Islandpferdereiten einen weiteren geliebten Teil meines privaten Reitalltags, wobei ich auch hier in erster Linie mit lösenden und gymnastizierenden dressurmäßigen Lektionen aus der Klassischen Reitlehre arbeite.

Dem Turniersport war ich zwar trotz einiger Starts in meiner Jugend nie sonderlich verhaftet. Ich habe aber dennoch einen vergleichbar ambitionierten Anspruch sowohl an mein eigenes reiterliches Training und Weiterkommen als auch an meinen Unterricht und an meine Reitschüler.

→ Liebe zum Pferd