Einschub
Einblick: Warum ich momentan kein mobiles Training anbieten kann
Seit ich im Februar 2023 eine akute Covid-Infektion hatte, bin ich an "Long Covid“ und ME/CFS erkrankt und das so schwer, dass ich mich mehr als ein halbes Jahr lang kaum selbst versorgen konnte. Im Vergleich zu dieser schweren Zeit hat sich mein Zustand mittlerweile zwar glücklicherweise gebessert, aber ich bin immer noch so sehr eingeschränkt, dass ich keinen normalen Alltag bewältigen und deshalb momentan leider auch kein mobiles Training anbieten kann.
Gemeinsam mit meinem Hund war und ist Svala, eine Isländerstute, die ich bereits vor meiner Erkrankung von Privat in gewissem Rahmen zur Verfügung hatte, meine allergrößte Stütze, um diese einschneidende Lebensphase durchzustehen.
Die Zeit, die ich mit Svala verbringen kann, ist vergleichsweise immer noch selten und ich kann nur eingeschränkt mit ihr arbeiten. Aber sie ist mir die liebste Medizin, die ich bekommen kann, und natürlich das beste physische und kognitive Training für mich. Parallel nehme ich – so weit es mein tagesaktueller Zustand erlaubt – weiterhin an online Seminaren für Reitlehrer und Pferdetrainer teil, lese in Fachliteratur und mache „Trockenübungen“ Zuhause.
Der Pferdevirus ist einfach stärker als der Coronavirus!
Ausblick: Warum und wie sich mein Angebot künftig erweitern wird
Als ich in den ersten Wochen und Monaten nach meiner Covid-Infektion gemerkt habe, dass ich irgendwie nicht wieder gesund werde, so wie ich es sonst nach einer Erkrankung kannte, wurde mir recht früh klar, dass trotz allem ein positives Mindset unabdingbar ist, um diese Phase zu bewältigen, körperliche Heilung zu erreichen und mir meinen Alltag mit den geliebten Pferden wieder zurückzuholen.
Ich bin überzeugt davon, dass die mentale Einstellung der Schlüssel für die Bewältigung vieler Lebenslagen sein kann. Das gilt für große Krisen und kleine Alltagsschwierigkeiten in allen möglichen Lebensbereichen, aber ebenso z. B. auch für selbstgesteckte Ziele. Ich finde es unfassbar faszinierend, wie ausschlaggebend das persönliche Mindset oft ist. Besonders im Sport ist das sehr gut zu beobachten, bspw. beim Darts oder in der Formel 1. Und natürlich gibt es auch im Reitsport und in der Pferdewelt viele, oft sehr individuelle mentale Herausforderungen.
Psychologie hat mich schon immer interessiert und dieses Interesse möchte ich mit meiner Faszination für Mentaltraining verbinden, damit ich meine Reitschüler*innen noch besser begleiten und unterstützen kann. Deshalb absolviere ich – in dem Tempo, das mir die Erkrankung erlaubt – ein Fernstudium zum Psychologischen Berater bzw. Personal Coach und zum NLP-Practitioner und beschäftige mich parallel mit Sportmentaltraining.
Mein Angebot wird sich zu gegebener Zeit also mit Coaching und Mentaltraining erweitern.
Sobald ich wieder Training anbieten kann, werde ich es hier und über meine anderen Kanäle bekannt geben.
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